Up’m Tolln / Kastorfer Zoll

Diese Landstelle wird auf den Karten unterschiedlich genannt. Mal Kastorfer Zoll, dann Kastorfer Mühle manchmal stehen auch beide Begriffe "Kastorfer Zoll und Mühle" beieinander. Wobei der Begriff Kastorfer Mühle schon hundert Jahre älter ist (s. Mühle) und z.B. 1703 für diese Landstelle gebräuchlich ist. Diese Landstelle befindet sich an der Kastorf/Bliestorfer Scheide am ehemaligen Hamburg-Lübecker-Frachtweg. Der Frachtweg, auch einfach nur Steindamm genannt,  führte hier nicht über den Mühlendamm, sondern unterhalb davon über eine Brücke über den Mühlenbach. Die Brücke bestand schon nachweislich seit 1711.    Wegegeldrolle 1696  u.  Wegegeldgebühren 1718


Der Kastorfer Zoll, niederdeutsch "Up'm Tolln", wurde auf betreiben der Lübecker Kämmerei 1696 angelegt, um hier Wegegeld für die seit 1675 auch über Kastorf führende Hamburg-Lübecker-Landstraße zu erheben (s. a. 1675: Hamburg - Lübecker Frachtweg wird über Kastorf geführt). Man entschied sich wohl für diese Stelle bei Kastorf, da durch den Mühlendamm und die Mühlenteiche, sowie den Kastorfer Mühlenbach eine Umfahrung nicht möglich war. Der Zöllner war ein Beamter der Lübecker Kämmerei unter der Juristiktion des Gutes Kastorf. Der Wegezoll wurde hier bis 1878 erhoben.

Aus dem Bericht des Oberdeichgrafen und Landesbauverwalter Wundram an die dänische Regierung vom 20. Februar 1818 über die Lübeck-Hamburger-Landtsraße:
Im Gericht Castorf = 1122 Ruthen, welche sämmtlich in der Breite von 1 Ruthe gepflastert sind und auf welcher Strecke sich außerdem befinden:
 
5 steinerne Kanäle und
3 hölzerne Brücken.

Ihre Breite, welche mit Inbegriff der Seitengräben durchgends auf 4 Ruthen festgesetzt worden, beträgt jedoch an einigen Stellen mehr, an andern minder. Diese Ungleichheit scheint aus dem Mangel einer frühern genauen Wegeaufsicht entsprungen zu sein, die schon vor und während der französischen Herrschaft das zu scharfe Abgraben der Seitengräben nicht wachsam gesteuert und eben so die Anlage einer Kathenstelle auf der Straße im Gericht Castorf gestattet hat, welchen Abweichungen von den angenommenen Principien künftig nur allein durch eine gute Aufsicht und genaue Wegekarten wird vorgebauet werden können.

Die Unterhaltung dieser Straße liegt im Amte Steinhorst allein der Landesherrschaft ob und macht im Amte Ratzeburg, in dessen Bezirk die beiden adlichen Gerichte liegen, die Ausnahme, daß nicht die Gutsbesitzer, sondern auch hier die Landesherrschaft den Weg zu unterhalten hat, wogegen aber die Gerichte von der Theilnahme an den aufkommenden Zoll- und Weggeldern ausgeschlossen sind.

Am 8. Juni 1730 verkauft Gotthard von Wickede an Johann Wilhelm Sauer das Brandweinhaus zu Kastorf bei der Mühle am Landwege gelegen, mit Kruggerechtigkeit, Braugerechtigkeit (Dünnbier), Kohlgarten 4 Scheffel Habersaat Land, mit Scheune und Fischheller und dem Anrecht 4 Kühe und einige Schweine für die ord. Gebühr an den Kuh- u. Schweinehirten auf der Gemeinen Weide zu halten als Erbpachtstelle für 400 Rthl. Die Stelle ist nicht dienstpflichtig (gehört zu den sogenannten "freyen Höfen").

Johann Wilhelm Sauer ist hier seit 1719 als Zöllner (Wegegeldeinnehmer) nachgewiesen und hat vermutlich ab 1718  das "Kastorfer Brantweinhaus" als Pächter betrieben. Er verstirbt vermutlich 1741.

Ab 1741 übernimmt sein Sohn Gotthard Gottschalk Sauer den Wegegeldeinnehmerposten. Sein Vorname läßt  vermuten, dass er schon in Kastorf geboren wurde und der Gutsherr Gotthard Gottschalk von Wickede (*1684, † 1737) sein Pate war. Auch sein Bruder Thomas Melchert , der 1743 in Lübeck Zinngießer lernt, hatte vermutlich schon einen Paten aus der Familie von Wickede (Melchior Thomas  von Wickede *1682, † 1734). Gotthard Sauer heiratet ca. 1744 die Tochter des benachbarten Rondeshagener Pächters Kraft. Doch er verstirbt schon 1748. 

Mit dem Staatsvertrag vom 24. Januar 1747 geht auch die Kastorfer Wegegeldstelle an die Regierung in Ratzeburg über. Diese verfügt 1748, das ein Schild mit der Aufschrift: "alhier giebt man Wege Geld" aufgehängt werden soll. Als dies die Kastorfer Verwalter entdecken, wird der neue Einnehmer Jürgen Löding angewiesen, dies sofort wieder zu entfernen. Doch wenige Tage später wird Löding unter Androhung der Wegnahme der Wegegeldeinnahmen durch die Ratzeburger Beamten aufgefordert das Schild wieder hinzuhängen. Löding wendet zwar noch ein, wie es ihm die Herrn Verwalter eingeschärft hatten, dass es sich hierbei um einen Eingriff in die rechte des Gutes Kastorf handele, doch die Beamten erwiedern, "die Straße sey des Königs". Doch dies traf gerade auf den Kastorfer Abschnitt der Lübeck-Hamburger-Frachtstraße nicht zu. Von Wickede hatte 1675 ja nur die Nutzung erlaubt, nicht aber seine Rechte an Grund und Boden abgetreten. So können dies die Kastorfer Verwalter natürlich nicht  hinnehmen und schreiben an den Brittischen König.

LAS Abt. 65.3 Nr. 209 I

1749 heiratet die Wittwe Anna Sophia Sauer Jürgen Löding, der nun von der Kämmerei zum neuen Wegegeldeinnehmer angenommen und vereidigt wird. Löding scheint sehr erfolgreich zu wirtschaften. Er ist nicht nur Wegegeldeinnehmer und Erbpächter sondern auch Holzhändler. 1761 ist er so wohlhabend, dass er rechts neben dem Altar in der Siebenbäumer Kirche für 30 ML einen Kirchenstuhl für sich und seine Erben kauft. Dieser Stuhl von vier Ständen ist blau und rot gestrichen und mit großen Fensterscheiben versehen. Zusätzlich verfügt die Familie Sauer noch über Plätze in der Empore neben der Orgel.

1755, 22. Oktober, Zeugenverhör in Altona
Auf Requisition der Frau Sophia von Toden, geb. von Wickede [*1693, †1785], vom 15. Oktober. Die hiesige Einwohnerin Anna Sophia Witwe Sauer und ihr Sohn, der hiesige Bürger und Zinngießer Thomas Sauer sagen aus. Sie ist eine geborene Pfeiffer und „ohngefehr 60 Jahren, eigentlich wiße sie es nicht.“ Ihr Sohn ist 29 Jahre. – Ihr Mann Johann Wilhelm Sauer war seit 1719 beeidigter Wegegeld-Einnehmer zu Castorf gewesen, als die Stelle angelegt worden. Nach seinem Tod nimmt sie seine Einnahme wahr und führt die Stelle weiter. Frau von Tode habe allezeit frei die Zollstelle passieren können. Die Rondeshagener fahren oft über Castorf nach Hamburg. Auch die Bauern aus Rondeshagen fahren umsonst. Laut Befehl aus Lübeck, außer, wenn sie für Geld fahren und Fracht fahren.

LAS Abt. 239.14 Nr. 1.


1766 wird Gotthard Sauer zum neuen Wegegeldeinnehmer von der Lübecker Kämmerei vereidigt.

1780 beschwert sich sich der Zolleinnehmer Sauer bei der Lübecker Kämmerei, dass die Frachtwagen aus Siebenbäumen und Schenkenberg ihren Weg über Rothenhausen nehmen und bittet um Anlegung eines Schlagbaumes.

1781 klagt der Wegegeldeinnehmer Sauer zu Kastorf  gegen den Bliestorfer Bauernvogten Ludwig August Koop wegen Verheurung einer Wiese.

1787 gerät der Enkel des Käufers, Herman Gotthard Gottschalk Sauer mit der Kastorfer Gutsherrschaft in Streit. Man hatte diesem zwar vor wenigen Jahren mit Bedenken der Gutsherrschaft erlaubt eine Laube in der Nähe des oben genannten Fischhellers zu errichten, doch nun betrachtete Sauer auch diesen Grund und Boden als sein Eigentum. Sauer behauptet dass dieser Grund ein Teil des nun eingedämmten Fischteiches sei, dass dieser ursprünglich bis zur Weide am Steindamm ginge und damit ihm gehöre. Per Dekret vom 12. Februar 1787 bestimmt die Gutsherrschaft das Sauer diesen Platz binnen 3 Wochen zu räumen hat. Sauer wendet sich ans Ratzeburger Hofgericht, doch dieses entscheidet, das Sauer den Platz räumen muss, da er trotz eidesstattlicher Erklärung nicht beweisen kann, das dieser Ort ihm gehört.
(LAS Abt. 216 Nr. 197)


 Der Kastorfer Zoll mit Mühle 1776, allerdings ist hier neben dem Mühlenteich kein weiterer Fischheller verzeichnet


1803 ermittelt Baron von Hammerstein wieviel von dieser Hofstelle an Kriegssteuern zu leisten ist. Als Grundlage dient ihm die Vermessung von Kölzenberg von 1798. Danach hat der Müller Sauer nach Abzug des Windmühlenplatzes von 25 QR = 3.873 QR, Nr. 1 inkl. Fußsteig 5.970 QR und Nr.2 5.827 QR.

1804 beträgt die Erbpacht für die Sauersche Hofstelle jährlich 136 Rthl. 43 ß.

1812: Haus 6 R, Hof u. Garten 1 M 14 R, Ackerland 105 M 20 R, Wiesen u. Weiden 6  M 20 R = total 337,5 M  (s.a. Kastorfer Mühle)


1806: Schadensbericht des Wegegeldeinnehmers Sauer

Auf Verlangen des hiesigen hochadelichen Gerichts zeige ich hiedurch schuldigermassen an: daß ich an regelmäßiger französischer Einquartierung welche mit einem billet vom Hofe versehen waren, auf eine Nacht, neulich am 17. dieses 2 Mann von dem braunen Husaren Regiment in Quartier gehabt habe. Inzwischen habe ich auch am 10 huj. am Tage nach der hiesigen Plünderung 4 Mann Infanteristen auf eine Nacht Quartier geben und selbige verpflegen müssen. Außer Verpflegung u. des logis haben die Leute nichts von mir gefordert. Auch am 9. Nov. des Abends kamen 13 Mann bewafneter Infantristen forderten Verpflegung und logis welches alles ich ihnen auch reichte. Diese Mannschaft hatte einen Stühlwagen mit 4 Pferden bei sich, auf dem sich mehrere Packen und Victualien befanden.

Des andern Morgens am 10. Nov. als sie ihre Sachen wieder auf den Wagen gesezt, und selbigen mit Wache besezt gehabt, wurde ich mit meiner Frau und den bei mir im Hause haltenden Chirurgus Peter Helbold in meiner gewöhnlichen Stube, mein Sohn und Dienstboten aber in meiner Fremden Stube mit Wache besetzt worauf sie Geld forderten. Unter diesen Umständen und bei der Bestürzung glaubte ich mich nicht wiedersetzen zu können, gab ihnen also meinen Vorrath hin der sich etwa auf 40, richtiger zwischen 30 und 40 Rthl. belaufen mogte. Hierunter befand sich die königl. Casse [das am Kastorfer Zoll erhobene Wegegeld]von dem was vom 1 bis 9 Nov. erhoben ist, mit. Hiernächst mußte ich alle Schränke und Coffer eröfnen, und Sachen die ihnen anstanden, welche ich aber schlechterdings nicht alle anzugeben vermag, indem sie nur Pretiosa, feines Leinenwand, Kleidungsstücke und Victualien mit sich nahmen, wurden mir abgenommen, und auf ihren Wagen gebracht. Sodann wurden mir und meiner Frau die Taschen von Geld ausgeleert, und das sämtliche Brod mit vorräthiger Butter weggeschlept.

Endlich wurde ich forcirt meinen Pferdestall zu eröffnen, wo sie denn meine 3 Pferde nebst Geschirr herauszogen und meinen Knecht verlangten, welcher sie nebst dem Reitpferde eines bei mir gerade logirenden Lübecker Kaufmanns, wovon der name dem Herrn Baron v. Hammerstein bekannt seyn wird, indem dieser Kaufmann selbst in der erwähnten Nacht alhier auf dem Hofe logirt habe, bis auf eine Stunde vor Gadebusch bringen müßen. Hier hatten die Marodeurs einen andern Menschen zum Fuhrmann ergriffen, und meinen Knecht zu Hause geschickt. Noch muß ich bemerken, daß diese nemlichen Menschen zu Berkenthin gleichfalls geplündert, unter andern dort auch einen Wagen weggenommen haben, vor den sie meine 3 Pferde und das dem lübecker Kaufmann abgenommene Pferd gespannet haben.

Im ganzen rechne ich meinen Verlust folgender massen:

1.) an baaren Gelde mit dem was mir und meiner Frau aus den Taschen entwendet worden, circa auf 40 Rthl.
2.) 3 Pferde nebst Geschirr à 40 Rthl. 120 Rthl.
3.) 2 silbern Löffel 3 Rthl. 16 Sch.
4.) eine _erille zu 4 Rthl.
5.) ein neuer Ueberrock 7 Rthl.
6.) 30 weggenommene Brod 8 Rthl.
7.) 56 Pfund Butter à 14 Sch. 12 Rthl.
8.) Linnen und Seiden Tücher 20 Rthl.
9.) 6 Pfund holl. Käse 1 Rthl.
10.) 2 Paar neue Stiefeln 7 Rthl.

222 Rthl. 16 Schilling

Daß dieses mein wirklicher ohngefehrer Verlust sey, bin ich allezeit eidlich zu erhärten erbötig.
Castorf, den 27. Nov. 1806

1869 schlägt der Kastorfer Gutsbesitzer dem Amt vor die Wegegeldeinnehmerstelle von der Mühle zu trennen.

Sauer, Johann Wilh. * ca. 1690 , †  (? 1741)
Wegegeldeinnehmer 1719, Brantweinbrenner, Pate Berkenthin 1726, kauft Kastorfer Mühle 1730 AHL Fam. Archiv v. Wickede
∞ ca. 1715 Pfeiffer, Anna Sophia, *(1695), Patin Genin 1719, Patin Berk. 1735, † nach 1755
K.:
Gotth. Gottsch.    * ca. 1715
Thomas Melchert * (1726) Zinngießerlehrling 1743 bei Plagemann, Joh., Lübeck, danach Zinngießer und Bürger ab 1751 in [Hamburg-]Altona, ∞ 1759 Sadelkau, Kath. Regina, V: Jochim;
* To. 1764 HH-Altona

Sauer/Sür, Gotth. Gottsch. * ca. 1715, † 1748, Wegegeldeinnehmer 1741-48, Brantweinbrenner, Pate Berk. 1743
∞ (1744) Kraft, Anna von Rondeshagen KR 1744 sie. 2. ∞ Löding
K.:
Anthon Joh. Adolf     *(1744), † 1762 KR
Gotthard     *(1745)
Johann    * ca. 1745
? Hans Joch.    *ca. 1750, 1773 Kuhhirte Göld. Weeden

Knoop, Johann *? , † ?
aus Artlenburg (?)
Wegegeldeinnehmer 1751
∞ Sandesneben 1757 Born, Anna Elis. aus Lauenburg


Löding, Jürgen *(1719) , † nach 1762
Wegegeldeinnehmer/Brantweinbrenner ab 1748 AHL Käm. Wege u. Stege, Brinkbesitzer 1762 GA Nr. 23, 1760 GA Ro. Nr. 102, Pate Eichede 1750, 1761 kauft Kirchenstuhl, Holzhändler
∞ (1749) Kraft, Wwe. Sauer, Anna  † nach 1762, sie 1. ∞ (1744)
K.:
Cath.    *?, † 1752 KR
Tochter    *?, † 1758 KR
Friedrich    *(1759)
Mar. Dor.    *?, † 1759 KR
To.    *? 1762 am Leben
To.    *? 1762 am Leben

Löding, Hans Xian * ?  , †  nach 1764
Zöllner 1758, Pate Berk. 1758, 1764
∞ ? NN, X
K.:    ?

Sauer, Herm. Gotth. Gottsch.* (1745)  s. Löding , †  1830
Wegegeldeinnehmer ab 1766, Pate Siebb.1776, Pate Kl. Wesenbg. 1780, Pate Behlendf. 1793, 1812 Altenteiler
∞ Oldesloe 1767 Carstens, Soph. Cath., * Krumbek 1746, † 1812, Patin 1773, 1783 u. 1789
K.:
? Soph.    *(1765), ∞ Wiese, † 1852
Soph. Marg. Fried.    * ?, Patin 1792,  ∞ 1792 Brand, C.F., Müller Kastorf
Anton Xian Diet.    * ? (1784), Müller Kastorf
Ernst Benedict    *1778
Mar. Cath.    *1781, ∞ 1805 Selk, H.
Peter Fried.  Xoph  * ? ca. 1780, Müller in Boden u.a., † 1841, ∞ Hamann, Soph. Marg.
Ernst Otto Fried.    *(1791), † 1812
Marg. Elis. * ?, ∞ Siebenb. 1806 Thiel, C..

Sauer, Joh. * ?  , †  1786
Wegegeldeinnehmer 1781, Brenner
Rechtsstreit mit v. Hammerstein 1786/1787
∞ ? NN, X
K.:    ?

Sauer, Anton Christian Dietrich * (1784)  , †  1862
Wegegeldeinnehmer, Müller, Erbpächter, 1812 Hypothekenbuch
∞ 1813 Ka(r)sten, Wilh. Magd. aus Rondeshagen *1787; V: Christian Friedrich Casten, Jäger Rondeshagen, † 1852
K.:   
Joh. Fried. Gotth. *1813, † 1813
Henriette *(1815), ∞ Kiel
Xian *(1816)

Knoop, Franz Ludwig * ?, † ?,
Zollaufseher 1846

s. Köngl. Dänischer Hof- u. Staatskalender, Altona 1846

Köpke, Carl Heinrich Ludwig * Bantin/Meckl. 1833, † Bliestorf 1906,
Müller in Kastorf, aus Bentin/Mecklenburg
Pächter der Kornwindmühle 1871-1905, Wegegeldeinnehmer bis 1878
∞ ? Röhrs, Maria *1842 Kl. Parin, † Lübeck 1912
K.:
Hinrich *1866 > Müller Gülzow
Mathilde *1870
Carl * 1872


Das Foto oben ist aufgenommen worden, bevor das Müllersehepaar Carl Heinrich Ludwig und Maria Köpcke aich auf den Weg zu einem Gottesdienst nach Siebenbäumen machte.


Das Foto  entstand bei einer kleinen häuslichen Feierlichkeit. Es zeigt von links Carl Köpcke, Maria Köpcke, Bade, Paul Köpcke und Karl Köpcke.